Noten für Alphorn

 

Diese Noten hier sind von Bernhard Köhler selbst komponiert, konzipiert und zusammengestellt.

Bei Interesse: 07127 33580

Ganz neu (2022):








Bernhards tägliches Übe- und Einspielrezept mit dem Alphorn


Anleitung für das tägliche Üben, das Einspielen und auch eine Anleitung für Anfänger das Alphornspiels.

Walddorfklänge - eine Sammlung schöner Alphornstücke für zwei bis vier Alphörner

Vorwort aus „Walddorfklänge“

40 Jahre Alphornbau Bernhard Köhler

In den letzten vierzig Jahren meiner Lebenszeit wurde mir das Alphornspiel zur Grundmelodie. Für das Alphorn habe ich Weisen geschrieben und sie mit Anderen zusammen viele Male erklingen lassen. Doch ich wollte auch erforschen, wie das Alphorn gebaut wird und zwar so, dass es am schönsten tönt und gut aussieht. Meine kleine Werkstatt im Hause ist dafür eingerichtet. In der Regel baue ich meine Hörner aus abgelagerter Schönbuch-Fichte, mit Einlagen aus Zwetschgen- und Ahornholz. Es sind Massivholz-Hörner, deren handwerkliche Herstellung viel Einsatz erfordern. Gekrönt wird das fertige Alphorn mit der Brennarbeit meiner Frau Astrid, einer Silberdistel der Schwäbischen Alb.

Das Alphorn-Büchlein „Walddorfklänge“ von Bernhard Köhler zum 40. Jubiläum

Dieses Alphorn-Büchlein ist meinen Freunden aus Walddorfhäslach gewidmet: Werner Böttler, Erhard Bachmeier und Peter Weiß. Sie haben es durch ihr Engagement als Alphorn-Bläser, dem Noten setzen, Layout und Druck möglich gemacht. Dafür danke ich ihnen.

Die „Walddorfklänge“ enthalten zwei bis vierstimmige Stücke für Alphörner. Die Quartette lassen sich auch zu dritt spielen, indem in weiterführende Stimmen gesprungen wird.

Die Töne b und fa werden selbstverständlich verwendet, denn sie gehören zum Alphorn, wobei das b manchmal auch als h notiert ist. Reibetöne sollen gut durchgehalten werden. Alphörner spielen nicht in temperierter Stimmung, sondern in der für das Alphorn typischen Ur-Stimmung oder „reinen Stimmung“. Der Vortrag soll alphorngemäß im tempo rubato erfolgen. Das Auf und Ab der Phrasengestaltung, das Vorbereiten von Höhepunkten, gut gehaltene Fermatentöne und Schlusstöne verstärken den musikalischen Ausdruck.

In der Natur musizieren wir so, dass wir nach bestimmten Phrasen das Echo hören können. Wir bedenken, dass die bewegende Alphornmusik auch in den Herzen unserer Hörer ein Echo erzeugt. Diese positive „Nachwirkung“ hat einen heilsamen und wohltuenden Effekt. -

Bernhard Köhler im September 2014